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Nov
28
Sa
2020
DEBUSSY TRIFFT DEN KLEINEN PRINZEN
Nov 28 um 18:00

Debussy trifft den kleinen Prinzen
Kurzweilige Märchenstunde für Erwachsene

mit dem Theater-,  Fernseh- und Kinoschauspieler Stefan Hunstein  als Rezitator
und dem Pianisten Christian Elsas

[ … ] „Wolkenbilder“ nennt Ingrid-Dorothea Elsas ihre Textauswahl und Dramaturgie, in denen sie die Begegnung der Musik Claude Debussys mit Antoine de Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“ verbindet, diesem nach wie vor so zauberhaften wie weisen Märchen für Erwachsene. das Saint-Exupéry seinem Freund Leon Werth gewidmet hat.
Elsas hat den Text auf die Themen Freundschaft und Liebe reduziert, bewusst historische Bezüge weggelassen und damit die Aussage auf das Wesentliche verdichtet:  Der kleine Prinz erfährt durch seine beharrlichen Fragen, was es heißt, für jemanden verantwortlich sein, der Fuchs erklärt ihm, was es heißt, gezähmt zu sein -. wunderschöne Metaphern für Freundschaft und Liebe: „Das Eigentliche ist unsichtbar.“ Auch das Geheimnis des Fuchses ist nach wie vor gültig: ‚.Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ Dazu hat Elsas verschiedene Titel aus Debussys Klavierwerk ausgesucht: Children’s Corner. Images, Prelude pour Piane und Suite bergamasque.
Die spielt ihr Mann Christian Elsas [ … ] mit zauberhafter  Leichtigkeit, etwa die sanften Glockenschläge in „Jimbo’s Lullaby“, die flirrenden Reflexionen des Wassers im gleichnamigen Stück oder den anmutig. „tanzenden Schnee“, und lässt in der elegischen „Hommage à Rameau“ Debussys melancholische Tiefe erahnen.
Stefan Hunstein verleiht den Figuren des Textes authentischen Charakter, gibt dem kleinen Prinzen eine kindlich-zarte Stimme, lässt die Schlange flüstern und versieht den Fuchs mit einem leichten Sprachfehler; die Rose des Prinzen erhält ihre schüchtern-berechnenden Eitelkeit wie der schrullige Geograph seine spröde Arroganz. Und zu Herzen gehend, wenn der Ich-Erzäh1er vom kleinen Prinzen Abschied nehmen muss, weil dieser doch für seine Rose verantwortlich ist! Da werden die Akkorde der „Cathédrale engloutie“ zu einer Ahnung der Weite des Weltraums, aus dem der kleine Prinz auf die Erde gefallen war.
Wahrlich eine märchenhafte Begegnung der Welten!

Rainer Ehmanns, Hellweg Anzeiger, 23.02.201

Eine Gemeinschaftsveranstaltung
des Bachforums und der Kunstgemeinde Plettenberg.
Nicht im Abonnement der Kunstgemeinde Plettenberg enthalten
Die Veranstaltung war ursprünglich für den 14. März 2020 geplant und musste wegen der rechtlichen Lage damals ausfallen.

Bild Hunstein:  Copyright: Dorothee Falke, Agentur Volker Stoerzel
Bild Elsas:  copyright Prof. Christian Elsas, http://christian-elsas.de

Jan
10
So
2021
MI TANGO QUERIDO
Jan 10 um 18:00

MI TANGO QUERIDO – Bettina Born, Akkordion / Wolfgang Born, Klavier

Bettina Born lebt in Thüringen freischaffend. Sie erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar und beim Akkordeonisten Tobias Morgenstern . Als Komponistin veröffentlichte sie 3 Notenhefte für Akkordeon solo. Zusammen mit dem Pianisten Wolfram Born und als Solistin konzertiert sie seit 1996 in ganz Deutschland, der Schweiz, Griechenland, Spanien und Portugal. 6 CDs zu den gemeinsamen Programmen sind bereits erschienen.
1994 entstand zusammen mit dem Schauspieler Ulf Deutscher ein musikalisch literarischer Abend mit Liedern und Texten von Frank Wedekind, mit Aufführungen in ganz Deutschland.1996 schrieb Bettina Born die Bühnenmusik zur Estrade „Ein Jedermannsmontag in der Steppe“, uraufgeführt im März 1996 an der Volksbühne Berlin. Weitere Theaterengagements waren z.B. am DNT Weimar 1994 „Das Ballhaus“ und 1996 am Hans Otto Theater Potsdam.
Seit 1994 musiziert sie auch im Kammermusikbereich als Solistin und in unterschiedlichen Besetzungen. Mit dem Sinfonieorchester des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen spielte Bettina Born in der Hans Zender Bearbeitung der Winterreise von Franz Schubert. Im Musical „Anatevka“ setzte sich 2002 die Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen fort.
Für die Inszenierung „Im weißen Rössl“ am Städtischen Puppentheater in Magdeburg übernahm sie die musikalische Leitung (Spielzeit 2004 / 2005).
In dem Magdeburger Chansonprogramm “ Magdeburger Töchter “ wirkte sie 2006 und 2007 mit.
2014 erschien ihre Solo CD „Musette adrett“.

Wolfram Born lebt freischaffend in Thüringen und hat seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar (1991 – 1994) erhalten. Seit 1992 komponiert und arrangiert Wolfram Born für unterschiedlichste Besetzungen. Im Jahr 1992 schrieb er z.B. die Bühnenmusik zu „Schöne Neue Welt“ am Theaterhaus Jena, an dem er noch 1993 in „Leonce und Lena“ und 1994 in „After You’ve Gone“ mitwirkte. Weitere Theaterarrangements führten ihn an das DNT Weimar 1994 „Das Ballhaus“ und 1996 „Das Ballhaus“ am Hans-Otto-Theater Potsdam. Mit dem Jazztrio „Boheme“, in dem er noch bis 1999 arbeitete, produzierte Wolfram Born 1998 die CD „Farben“.
Zusammen mit der Akkordeonistin Bettina Born konzertiert er seit 1996 in ganz Deutschland, Schweiz, Griechenland, Spanien und Portugal. 
Sechs CDs, 1997 „ … irgendwo zwischen Tango, Musette und Jazz… “, 1999 „Schattenspiel“,  2002 „Mi tango querido“, 2006 „Mi tango querido – amarillo“, 2008 „Mi tango querido – azul“ und 2012 „Mi tango querido – Malena“ sind bereits erschienen.
Schon 1994 begann die Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Ulf Deutscher. Aus dieser ersten Begegnung erwuchs u.a. ein musikalisch literarischer Abend mit Liedern und Texten von Frank Wedekind. Wolfram Born komponierte die Musik für das aktuelle Programm „Lilith – Adams erste Liebe“ zusammen mit dem Schauspieler Ulf Deutscher (Theater Esslingen). Im Jahr 2005 wurde von dieser Vorstellung am Theater Esslingen eine DVD produziert. 
2007 veröffentlichte Wolfram Born 2 Notenheft für Klavier solo / Duo Klavier -Akkordeon beim Bellmann Musikverlag.

(Bild: http://www.tango-born.de/tango-born/ Pressefoto / Born1.jpg, Fotograf: Christian Heineman | http://www.tango-born.de/tango-born/Vita.html)

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